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   BVerwG, 21.01.1972 - IV C 40.70   

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BVerwG, 21.01.1972 - IV C 40.70 (https://dejure.org/1972,462)
BVerwG, Entscheidung vom 21.01.1972 - IV C 40.70 (https://dejure.org/1972,462)
BVerwG, Entscheidung vom 21. Januar 1972 - IV C 40.70 (https://dejure.org/1972,462)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Zurechnung des Verschulden von nicht Prozessbevollmächtigte im engeren Sinne darstellenden Hilfspersonen - Rechtmäßigkeit der Zustellung von Widerspruchsbescheiden - Nachweis der Stellvertretungsbefugnis bei Fehlen einer schriftlichen Vollmacht - Voraussetzungen einer ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1972, 1435
  • DÖV 1971, 790
  • DÖV 1972, 790
 
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Wird zitiert von ... (23)

  • OVG Niedersachsen, 30.09.2019 - 9 LB 59/17

    Bekanntgabe; elektronische Form; elektronische Übermittlung; Fristbeginn;

    Eine Rechtsmittelbelehrung muss, um § 58 Abs. 1 VwGO zu genügen, nicht allen tatsächlichen und rechtlichen Gegebenheiten Rechnung tragen und muss dem Beteiligten nicht jede eigene Überlegung ersparen (BVerwG, Urteile vom 21. Januar 1972 - 4 C 40.70 - Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 23 und vom 27. Februar 1976 - 4 C 74.74 - Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 31 S. 7 f.).
  • BVerwG, 09.05.2019 - 4 C 2.18

    Auslegung; Beginn der einzuhaltenden Frist; Fristberechnung; Gemeinsamer Senat;

    Eine Rechtsmittelbelehrung muss, um § 58 Abs. 1 VwGO zu genügen, nicht allen tatsächlichen und rechtlichen Gegebenheiten Rechnung tragen und muss dem Beteiligten nicht jede eigene Überlegung ersparen (BVerwG, Urteile vom 21. Januar 1972 - 4 C 40.70 - Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 23 und vom 27. Februar 1976 - 4 C 74.74 - Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 31 S. 7 f.).
  • BVerwG, 27.02.1976 - IV C 74.74

    Anlaufen der Widerspruchsfrist - Rechtsbehelfsbelehrung - Form des Widerspruchs -

    Die Belehrung über Rechtsbehelfe ist, wie es der V. Senat des Bundesverwaltungsgerichts im Zusammenhang mit den Anforderungen an die Belehrung über den Sitz einer Behörde einmal ausgedrückt hat, "für den geschäfts- und prozeßfähigen Bürger bestimmt und nicht an einer unmündigen Person zu orientieren, die sich nicht zu helfen weiß" (Urteil vom 9. November 1966 - BVerwG V C 196.65 - in BVerwGE 25, 261 [262]; ähnlich der Beschluß, vom 5. Juli 1957 - GrSen. 1.57 - in BVerwGE 5, 178 [179], die Urteile vom 8. Dezember 1961 - BVerwG VII C 72.61 - in Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 2 S. 1 [2] und vom 21. Januar 1972 - BVerwG IV C 40.70 - in Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 23 S. 8 [9] sowie der Beschluß vom 18. September 1969 - BVerwG VIII B 204.67 - in Buchholz 448.0 § 34 WPflG Nr. 9 S. 7 [8]).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.01.2018 - 8 S 1295/17

    Belehrung über "die einzuhaltende Frist" im Sinne von VwGO § 58 Abs 1

    Der Senat teilt allerdings die Auffassung des Bundesverwaltungsgerichts, dass Sinn und Zweck der Rechtsbehelfsbelehrung nicht darin besteht, allen Gegebenheiten Rechnung zu tragen und den Beteiligten "jede eigene Überlegung" zu ersparen (BVerwG, Urteil vom 21.01.1972 - IV C 40.70 -, NJW 1972, 1435).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.01.2018 - 8 S 1294/17

    Rechtsmittelbelehrung über den Beginn einer Frist

    Der Senat teilt allerdings die Auffassung des Bundesverwaltungsgerichts, dass Sinn und Zweck der Rechtsbehelfsbelehrung nicht darin besteht, allen Gegebenheiten Rechnung zu tragen und den Beteiligten "jede eigene Überlegung" zu ersparen (BVerwG, Urteil vom 21.01.1972 - IV C 40.70 -, NJW 1972, 1435).
  • BVerwG, 09.11.2023 - 2 C 4.23

    Umfang der Belehrungspflicht bei der Berufung nach § 64 BDG

    Aus Wortlaut und Systematik des § 58 Abs. 1 VwGO folgt, dass die Belehrung nicht sämtlichen tatsächlichen und rechtlichen Gegebenheiten Rechnung tragen und dem Beteiligten jede eigene Überlegung ersparen muss (BVerwG, Urteile vom 21. Januar 1972 - 4 C 40.70 - Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 23 S. 9, vom 27. Februar 1976 - 4 C 74.74 - Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 31 S. 7 f. und vom 9. Mai 2019 - 4 C 2.18 - BVerwGE 165, 299 Rn. 16).
  • BSG, 10.12.1975 - 8 RU 46/74

    Bescheid - Rechtsbehelfsbelehrung - Unrichtigkeit - Zustellung im Ausland -

    Unvollständig und damit unrichtig wäre die Rechtsbehelfsbelehrung nur, wenn sie nicht die wesentlichen Einzelheiten einer rechtswirksamen Einlegung des Rechtsbehelfs enthielte (BSG 6, 256, 260; 7, 1, 2 und 7, 16, 18; vgl. auch BVerwG 1, 192 sowie in NJW 1970, 484 und 1972, 1435; neuerdings: BSG vom 28.10.1975 - 9 RV 452/74).

    Sie muß nicht allen tatsächlichen und rechtlichen Gegebenheiten Rechnung tragen, und es muß dem Beteiligten nicht jede eigene Überlegung durch die Rechtsmittelbelehrung erspart bleiben; es ist ihm zuzumuten, sich in einem Zweifelsfall zu erkundigen (vgl. BVerwG in NJW 1972, 1435).

  • BVerwG, 24.11.1977 - 1 B 245.77

    Ausländische Kläger - Wiedereinsetzung in vorigen Stand - Fristversäumnis -

    Das Bundesverwaltungsgericht hat wiederholt entschieden, daß die Vorschrift des § 232 Abs. 2 ZPO in der bis zum 1. Juli 1977 geltenden Fassung (vgl. jetzt § 85 Abs. 2 ZPO; für das Verwaltungsverfahren nunmehr § 32 Abs. 1 Satz 2 VwVfG) der zufolge sich ein Verfahrensbeteiligter das Verschulden seines Vertreters als eigenes zurechnen lassen muß, im Rahmen des § 60 VwGO gemäß § 173 VwGO entsprechend anwendbar ist (Beschluß vom 16. November 1961 - BVerwG IV ER 403.61 - [BVerwGE 13, 181 mit Nachweisen]; Urteil vom 9. November 1967 - BVerwG VIII C 62.67 - [Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 46]; Urteil vom 21. Januar 1972 - BVerwG IV C 40.70 - [Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 23]; Urteil vom 21. Oktober 1975 - BVerwG VI C 170.73 - [BVerwGE 49, 252, 256 f.]).
  • LSG Baden-Württemberg, 05.11.2013 - L 11 KR 1123/13
    Damit sind allein die gesetzlich geforderten Angaben ausreichend für eine die Frist in Gang setzende Rechtsbehelfsbelehrung (vgl Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) 21.01.1972, IV C 40/70, NJW 1972, 1435).

    Nach ständiger Rechtsprechung des BVerwG braucht im allgemeinen Verwaltungsverfahren in der Rechtsbehelfsbelehrung nicht darauf hingewiesen werden, dass der Rechtsbehelf innerhalb der angegebenen Frist bei der genannten Behörde oder dem Gericht eingegangen sein muss (BVerwG 21.01.1972, aaO; BVerwG 03.09.1981, 7 B 177/81, juris).

  • BSG, 24.04.1991 - 9a RV 10/91

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei nicht zutreffender Berechnung des

    Notfalls haben sie sich zu erkundigen (BVerfG MDR 1970, 531; NJW 1972, 1435; BSG SozR 1500 § 66 Nr. 2 und Nr. 6).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.08.2006 - L 3 RJ 96/03
  • BVerwG, 16.07.1980 - 6 B 63.79

    Berechnung einer einmonatigen Frist einer Nichtzulassungsbeschwerde - Antrag auf

  • BVerwG, 22.08.1974 - I B 16.74

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Gewährung von Asyl für

  • BVerwG, 16.03.1989 - 8 B 26.89

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde mangels grundsätzlicher Bedeutung der

  • BVerwG, 03.09.1981 - 7 B 177.81

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Wiedereinsetzung

  • BVerwG, 26.11.1974 - II B 77.73

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Verschulden des Prozessbevollmächtigten

  • BVerwG, 10.12.1975 - 6 C 25.75

    Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer - Wiederaufnahme eines Antrages auf

  • BVerwG, 20.08.1974 - I B 14.74

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Anforderungen an die

  • BVerwG, 09.04.1992 - 8 B 57.92

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Rechtsbehelfsbelehrung bei

  • VG Köln, 18.10.2006 - 24 K 945/03

    Auschluss einer Gewährung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Erlöschen

  • OVG Niedersachsen, 01.04.1998 - 7 L 3155/96

    Zurechnung des Verschuldens eines Angestellten; Auswahlverschulden;

  • BVerwG, 19.04.1972 - I B 73.71

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

  • BVerwG, 15.03.1972 - IV B 164.71

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Vollständigkeit einer

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Rechtsprechung
   BVerwG, 04.11.1970 - IV C 40.70   

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BVerwG, Entscheidung vom 04. November 1970 - IV C 40.70 (https://dejure.org/1970,3957)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Aufhebung einer angeordneten aufschiebenden Wirkung wegen geringer Erfolgsaussichten in der Hauptsache - Berücksichtigung eines in der Hauptsache noch anhängigen Revisionsverfahrens

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